Geändertes Eisenbahngesetz ebnet Weg für wichtige Städtebauprojekte
Bauwirtschaft sieht große Chance für den Wohnungsbau in Stuttgart
Stuttgart. Die vor wenigen Tagen vom Bundestag beschlossene Änderung des Allgemeinen Eisenbahngesetzes eröffnet aus Sicht der Landesvereinigung Bauwirtschaft Baden-Württemberg enorme städtebauliche Möglichkeiten. „Dies gilt ganz besonders für Stuttgart – aber auch für viele andere Städte und Gemeinden im Land. In der Landeshauptstadt fällt eine erhebliche Hürde für die Realisierung des Rosensteinquartiers. Die Gesetzesänderung ist damit ein bedeutender Schritt zur Entschärfung des Wohnraummangels und ein hoffnungsvolles Signal für alle Wohnungssuchenden in der Stadt“, erklärt Geschäftsführer Thomas Möller.
„Nun ist es wichtig, dass das neue Stadtviertel auf den bisherigen Gleisflächen bald Wirklichkeit wird. Das Rosensteinquartier soll Wohnraum für 10.000 bis 12.000 Menschen bieten. Es ist zur Verbesserung der dramatischen Wohnungssituation unverzichtbar. Wir sind zudem überzeugt, dass das neue Quartier neben der Schaffung von Wohnraum auch in Bezug auf Klima- und Nachhaltigkeitsaspekte ein großer Erfolg sein wird. Die Stadt Stuttgart und alle politisch Verantwortlichen müssen alle Hebel in Bewegung setzen, um dieses große Städtebauprojekt zügig voranzutreiben. Die Bauwirtschaft steht bereit, ihren Beitrag dazu zu leisten“, so Thomas Möller.
