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solid UNIT begrüßt neue Regelungen für den Einsatz von CO2-reduziertem Zement in Baden-Württemberg
Stuttgart. „solid UNIT begrüßt die neuen technischen Baubestimmungen des Landes, die den Einsatz von CO2-reduziertem Zement erleichtern. Mit den Regelungen setzt das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen ein wichtiges Zeichen für das Bauen mit innovativen mineralischen Baustoffen“, so Thomas Möller, Vorstandsvorsitzender von solid UNIT Baden-Württemberg.
Die aktualisierte Fassung der Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen (VwV TB) enthält nun auch Regeln für klimafreundlichen, CO2-reduzierten Zement nach DIN EN 197-5. Dieser kann in Baden-Württemberg zukünftig eingesetzt werden, ohne dass dafür eine gesonderte zeit- und kostenintensive Zulassung erforderlich ist. Der klinkerreduzierte Zement nach DIN EN 197-5 zeichnet sich durch einen reduzierten CO2-Fußabdruck in der Herstellung aus und leistet dadurch einen wichtigen Beitrag zu mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit beim Bauen.
„solid UNIT wird sich auch in Zukunft gemeinsam mit seinen Mitgliedern und Partnern dafür starkmachen, Innovationen der mineralischen Bauweise zu erforschen und zu fördern. Durch den Einsatz innovativer Betone ist bereits heute eine Verminderung der CO2-Emissionen um bis zu 70 Prozent möglich. Auch die Integration von Biokohle oder die aktive Begasung von Recyclingbeton sind in diesem Zusammenhang vielversprechende Technologien, mit denen wir die Dekarbonisierung der Baubranche vorantreiben können, ohne auf die Vorteile der mineralischen Baustoffe, etwa in puncto Brandschutz oder Klimaresilienz, verzichten zu müssen“, betont Thomas Möller.