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Pres­se­mel­dun­gen

Bau­wirt­schaft: Er­hö­hung der Wohn­raum­för­de­rung ein wich­ti­ger Schritt

Kon­zer­tier­te Ak­ti­on von 26 Or­ga­ni­sa­tio­nen zeigt Wir­kung

Gute Nach­rich­ten für die Bran­che: Das Land will die Wohn­raum­för­de­rung nun doch er­hö­hen. Deut­lich. Ins­ge­samt 1,5 Mil­li­ar­den Euro sol­len im Dop­pel­haus­halt 2025/​2026 da­für ein­ge­stellt wer­den.  

Kon­kret sieht der Re­gie­rungs­ent­wurf eine Auf­sto­ckung der Lan­des­mit­tel von der­zeit 34 auf 60 Cent pro Euro, den der Bund gibt, vor. Da­mit er­höht sich der Lan­des­an­teil um mehr als 76 Pro­zent ge­gen­über 2024.  

Das ist ein wich­ti­ger Schritt und ein Er­folg für die Bau­wirt­schaft und alle Woh­nungs­su­chen­den“, kom­men­tiert Tho­mas Möl­ler. Der Haupt­ge­schäfts­füh­rer der Bau­wirt­schaft Ba­den-Würt­tem­berg e.V. hat die kon­zer­tier­te Ak­ti­on des Bünd­nis­ses „Im­pul­se für den Woh­nungs­bau“ maß­geb­lich un­ter­stützt. 26 Or­ga­ni­sa­tio­nen von Her­stel­lern über Pla­ner, die aus­füh­ren­de Bau­wirt­schaft so­wie die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft, Mie­ter­bund, Ge­werk­schaft bis hin zur Fi­nanz- und Woh­nungs­wirt­schaft hat­ten ein ge­mein­sa­mes For­de­rungs­pa­pier un­ter­zeich­net und ver­gan­ge­ne Wo­che an alle Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten ver­schickt. „Un­ser Dank gilt den Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern der Lan­des­po­li­tik“, so Möl­ler wei­ter. Die­se hät­ten die Bot­schaft des Bünd­nis­ses ver­stan­den – und wol­len die­se  nun auch um­set­zen.  

Bau­mi­nis­te­rin Ni­co­le Ra­za­vi hat­te sich im Ka­bi­nett ver­gan­ge­ne Wo­che er­neut ve­he­ment für eine Er­hö­hung der För­der­mit­tel stark ge­macht, und auch die Frak­ti­on der ba­den-würt­tem­ber­gi­schen Grü­nen mit ih­rer woh­nungs­bau­po­li­ti­schen Spre­che­rin Cin­dy Holm­berg hat­te sich bei ih­rer jüngs­ten Frak­ti­ons­klau­sur für mehr Wohn­raum­för­de­rung aus­ge­spro­chen. 

Da­mit ist eine For­de­rung des Bünd­nis­ses – die nach Auf­sto­ckung der Lan­des­mit­tel für die Wohn­raum­för­de­rung – er­füllt. Die ins­be­son­de­re von der Bau­wirt­schaft Ba­den-Würt­tem­berg seit Jah­ren ge­for­der­te Sen­kung der Grund­er­werb­steu­er von der­zeit fünf auf 3,5 Pro­zent bleibt im Haus­halts­ent­wurf un­be­rück­sich­tigt. Der Ver­band hat dazu eine Stu­die in Auf­trag ge­ge­ben. „Die Er­geb­nis­se des In­sti­tuts der Deut­schen Wirt­schaft in Köln er­war­ten wir kom­men­de Wo­che“, so Haupt­ge­schäfts­füh­rer Tho­mas Möl­ler.  Die Bau­wirt­schaft bleibt am Ball. 

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