Zum Hauptinhalt springen Skip to page footer

Pres­se­mel­dun­gen

Wo bleibt das The­ma Woh­nen im Bun­des­tags­wahl­kampf?

Bau­wirt­schaft for­dert: Po­li­tik muss end­lich auf­wa­chen und han­deln!

In elf Ta­gen stim­men Wahl­be­rech­tig­te über eine neue Bun­des­re­gie­rung ab – der Wahl­kampf ist sicht­bar und hör­bar. Doch wo bleibt das The­ma Woh­nen, Bau­en, Mie­ten im Wahl­kampf? Die Pro­gram­me der Par­tei­en je­den­falls blei­ben dies­be­züg­lich deut­lich hin­ter den Er­war­tun­gen der Bau­wirt­schaft Ba­den-Würt­tem­berg zu­rück.

Ein­bruch der Neu­bau­tä­tig­keit, Ver­schär­fung der Wohn­raum­knapp­heit, wei­ter stei­gen­de Mie­ten – das jüngst ver­öf­fent­lich­te Früh­jahrs­gut­ach­ten Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft 2025 des Ra­tes der Im­mo­bi­li­en­wei­sen be­stä­tigt er­neut die ka­ta­stro­pha­le Lage der Bau­bran­che und des Woh­nungs­mark­tes. „Der Woh­nungs­bau liegt am Bo­den. Und es gibt der­zeit kei­ne Hoff­nung auf Bes­se­rung. Bei den ver­ant­wort­li­chen Po­li­ti­kern müs­sen jetzt end­gül­tig die Alarm­glo­cken schril­len. Die gras­sie­ren­de Woh­nungs­not droht im­mer mehr zum so­zia­len Spreng­stoff zu wer­den“, so die ein­dring­li­che War­nung von Tho­mas Möl­ler, Haupt­ge­schäfts­füh­rer der Bau­wirt­schaft Ba­den-Würt­tem­berg. 

Er ist ent­täuscht vom Stel­len­wert der woh­nungs­bau­po­li­ti­schen Pro­gram­me der Par­tei­en im Bun­des­tags­wahl­kampf: „Der Woh­nungs­bau ist in den Wahl­pro­gram­men eher ein Rand­the­ma, er müss­te viel stär­ker im Fo­kus der Par­tei­en ste­hen“, so Möl­ler. Er sieht den Woh­nungs­bau als ei­nes der zen­tra­len The­men für die kom­men­de Le­gis­la­tur­pe­ri­ode. „Die Bau­wirt­schaft ist eine Schlüs­sel­bran­che. Wenn es ge­lingt, die Bau­tä­tig­keit an­zu­kur­beln, kann dies auch der Ge­samt­wirt­schaft ent­schei­den­de Im­pul­se ge­ben. Die Po­li­tik muss end­lich auf­wa­chen. Die künf­ti­ge Bun­des­re­gie­rung ist ge­for­dert, durch ent­schlos­se­nes Han­deln noch schlim­me­re Fol­gen der Woh­nungs­bau­kri­se zu ver­hin­dern“, for­dert Tho­mas Möl­ler.

Die Bau­wirt­schaft bleibt am Ball.

Zurück zur Übersicht