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Pres­se­mel­dun­gen

work­camp Green­Hou­se - Ge­stal­te die Zu­kunft des Bau­ens

Bau­en ist grün – nicht grau!

work­camp Green­Hou­se – Ge­stal­te die Zu­kunft des Bau­ens! Un­ter die­sem Leit­spruch hat das Bun­des­um­welt­mi­nis­te­ri­um spe­zi­el­le work­camps aus­ge­schrie­ben, die jun­ge Men­schen für kli­ma­scho­nen­de und nach­hal­ti­ge As­pek­te des Bau­ens sen­si­bi­li­sie­ren sol­len. Denn Bau­en ist grün – nicht grau! In der Bau­wirt­schaft spielt um­welt­ge­rech­tes Bau­en in­zwi­schen eine im­mer stär­ke­re Rol­le. Des­halb möch­te man in den mehr­tä­gi­gen work­camps po­ten­ti­el­le Nach­wuchs­kräf­te für eine „grü­ne“ Bau­aus­bil­dung in­ter­es­sie­ren.

Das Pro­jekt „work­camp Green­Hou­se“ läuft bis Herbst 2018 und rich­tet sich an Ju­gend­li­che, die vor der Be­rufs­wahl ste­hen. Ent­wi­ckelt wur­de es im Auf­trag des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Um­welt, Na­tur­schutz, Bau und Re­ak­tor­si­cher­heit un­ter Fe­der­füh­rung der Bil­dungs­zen­tren des Bau­ge­wer­bes e.V. Kre­feld (BZB) ge­mein­sam mit den Pro­jekt­part­nern BAU–ABC Ros­trup und dem Be­rufs­för­de­rungs­werk der Würt­tem­ber­gi­schen Bau­wirt­schaft in Stutt­gart. 

Ziel des Bun­des­um­welt­mi­nis­te­ri­ums ist ein klu­ger und spar­sa­mer Um­gang mit Roh­stof­fen und En­er­gie so­wie der Schutz vor Um­welt­gif­ten und Strah­lung. Ge­nau hier setzt das Pro­jekt „work­camp Green­Hou­se“ an. Na­tür­lich sind beim Bau und Aus­bau ei­nes Hau­ses oder ei­ner Stra­ße in ers­ter Li­nie hand­werk­li­che Fä­hig­kei­ten ge­fragt. Die­se be­kom­men die Ju­gend­li­chen wäh­rend ih­rer Aus- und Wei­ter­bil­dung ver­mit­telt. We­nig be­kannt ist je­doch, dass beim Ein­satz und der Ver­ar­bei­tung der ver­schie­dens­ten Bau­ma­te­ria­li­en öko­lo­gi­sche, en­er­ge­ti­sche und kli­ma­re­le­van­te As­pek­te im­mer mehr Be­rück­sich­ti­gung fin­den. Kli­ma- und res­sour­cen­scho­nen­des Han­deln ge­winnt da­her in den Bau­hand­werks­be­ru­fen zu­neh­mend an Be­deu­tung. 
In­ter­es­sier­te Schul­ab­gän­ger kön­nen nun wäh­rend der mehr­tä­gi­gen work­camps in mo­du­la­ren Pra­xis­kur­sen ver­schie­de­ne Tä­tig­kei­ten des Bau­ens aus­pro­bie­ren. Da­bei set­zen sie sich so­wohl mit den öko­lo­gi­schen As­pek­ten des Bau­ens aus­ein­an­der als auch mit den Vor- und Nach­tei­len der un­ter­schied­li­chen Bau­stof­fe. Auf die­se Wei­se ler­nen die Teil­neh­mer, wie sie das Bau­en um­welt­ge­recht mit­ge­stal­ten und be­ein­flus­sen kön­nen. 
An den work­camps, die zwi­schen 3 und 10 Tage dau­ern, kön­nen so­wohl Ein­zel­in­ter­es­sen­ten als auch gan­ze Klas­sen­ver­bän­de teil­neh­men. Die work­shops fin­den in den Aus­bil­dungs­zen­tren der je­wei­li­gen Pro­jekt­part­ner statt. 


Das Pro­jekt „work­camp Green­Hou­se“ wird durch das Bun­des­um­welt­mi­nis­te­ri­um ge­för­dert und läuft im Rah­men des ESF–Bun­des­pro­gramms „Be­rufs­bil­dung für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung be­för­dern – über grü­ne Schlüs­sel­kom­pe­ten­zen zu kli­ma- & res­sour­cen­scho­nen­den Han­deln im Be­ruf (BBNE)“.

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