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Pressemeldungen

Für technologieoffenen Innovationswettbewerb und lebenszyklusbasierte Nachhaltigkeitsbewertung

Positionspapier des bundesweiten Netzwerkes NACHHALTIG. MINERALISCH. BAUEN zur Bundestagswahl

Stuttgart/Berlin. Das Netzwerk NACHHALTIG. MINERALISCH. BAUEN hat zur Bundestagswahl 2021 das Positionspapier "Nachhaltiges mineralisches Bauen für die Zukunft" veröffentlicht. Sprecher des bundesweiten Netzwerkes ist Tobias Riffel, Präsidiumsmitglied der Bauwirtschaft Baden-Württemberg.

NACHHALTIG. MINERALISCH. BAUEN. verbindet mehr als 20 Verbände der bauausführenden Wirtschaft sowie der mineralischen Baustoff- und Recyclingindustrie. Das Verbändebündnis bekennt sich ausdrücklich zu seiner gesellschaftlichen Verantwortung für den Klima- und Ressourcenschutz. Entsprechend ihrer Bedeutung möchte das Netzwerk einen aktiven Beitrag zur Erreichung der Klima- und Ressourcenziele leisten. Branchenspezifische Roadmaps, die den Weg in die Klimaneutralität aufzeigen, werden bereits umgesetzt. Neue Forschungsergebnisse weisen den Weg in Richtung einer vollständigen Verwertung mineralischer Bauabfälle.

„Um den eingeschlagenen Transformationsprozess erfolgreich weiterführen zu können, fordern wir langfristig verlässliche Rahmenbedingungen. Dazu hat das Netzwerk NACHHALTIG. MINERALISCH. BAUEN. ein Positionspapier erarbeitet, das sich an die nächste Bundesregierung richtet“, so Tobias Riffel.

Die fünf Kernforderungen an die neue Bundesregierung und alle Fraktionen im Deutschen Bundestag lauten:
 

•           Technologieoffenheit bei Baustoffen und Bauweisen gewährleisten
 
•           Langfristig verlässliche Rahmenbedingungen für die Dekarbonisierung der Baustoffherstellung schaffen
 
•           Nachhaltigkeitsbewertung über den gesamten Lebenszyklus einführen
 
•           Wiederverwendung von langlebigen Bauteilen und Einsatz von Recyclingbaustoffen erleichtern
 
•           Freien Wettbewerb ohne staatliche Bevorzugung einzelner Baustoffe erhalten

 

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